Über uns
Wir sind ein Bürgerbündnis, kein Verein. Wir finanzieren uns ausschließlich aus unseren eigenen Mitteln. Wir kommen aus ganz unterschiedlichen Berufen und gesellschaftlichen Bereichen. Wir sind unabhängig und überparteilich. Die meisten unserer Mitglieder engagieren sich in weiteren Organisationen und Verbänden, so dass wir gut vernetzt sind und sich daraus ergebende Synergien nutzen. Uns eint das Interesse am Erhalt unserer Lebensqualität in einem strukturarmen ländlichen Raum sowie der Wunsch nach einer nachhaltigen, am Allgemeinwohl orientierten Zukunft.
Wir bieten ein Forum für Gespräche zur Zukunft Eiderstedts an. Wir tun das, weil interessierte Bürger sonst keine Plattform haben, um zu solch übergreifenden Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus informieren wir sachlich über Themen, die uns auf dieser Halbinsel alle etwas angehen. Dazu laden wir Referenten und Fachleute ein. Deren Wissen machen wir über unsere Veranstaltungen zugänglich. Wir stellen immer wieder fest, dass das Interesse und die Nachfrage groß sind. Wir stoßen Projekte an und führen Projekte durch.
Die Landschaft Eiderstedt liegt zum großen Teil auf einer Marschenhalbinsel an der Westküste Schleswig-Holsteins im Kreis Nordfriesland, südlich von Husum. Sie grenzt mit drei Seiten an den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, der seit 2009 als Weltnaturerbe anerkannt ist. Die Halbinsel ist ca. 30 km lang und 15 km breit. Durch Landgewinnung und Eindeichungen ist sie aus den drei Inseln Utholm (um Tating), Eiderstedte (um Tönning) und Everschop (bei Garding) entstanden.
An der Westküste der Halbinsel liegt der bekannte Badeort St. Peter-Ording (4036 Einwohner), Nordseeheilbad- und Schwefelbad seinen mit seinen 12 Kilometer langen Sandstränden. Weitere zentrale Orte sind Garding (2627 Einwohner) und Tönning ( 4976 Einwohner) mit seinem historischen Hafen und dem Multimar Wattforum. Die Wahrzeichen der Landschaft Eiderstedt sind der Leuchtturm Westerheversand, die 18 Eiderstedter Kirchen sowie die imposanten Haubarge als lebendige Zeugnisse einer ehemals blühenden Landwirtschaft. (Einwohnerzahlen: Stand 31.12.2016)